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»A Schnaps könnte ich jetzt vertragen.« Mit einem bekümmerten Blick auf den Stapel Bücher, der noch bearbeitet werden musste, erhob er sich und schlurfte hinter Paul her zu den Aufzügen. Wenigstens war er bisher von den meisten Reorganisationen verschont geblieben, hatte nicht andauernd umziehen müssen, sondern thronte nun schon fünfzehn Jahre in seinem Penthouse-Büro im fünften Stock des John Adams Building.
Schweigend fuhren sie zur Cafeteria hinunter. Nicht weniger als ein halbes Dutzend weitere Angestellte der Bibliothek machten mehr oder weniger gelangweilt Zwangspause an den Tischen. Jerry sah auf die Uhr und brummte:
»Um fünf bin ich draußen, das schwöre ich.«
»Guter Vorsatz«, lachte Paul. »Die Bücher warten schon, bis du wieder zurück bist. Zwei Wochen, mein lieber Schwan, was machst du nur so lange ohne uns?« Ein fast schon verklärtes Lächeln umspielte seinen Mund, als er an die bevorstehende Reise dachte.
»Ich werde mich bestimmt nicht langweilen«, antwortete er.
»Wohin geht’s denn?«