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»Also, bis heute Nacht.« Fee zog sich zur Tür zurück.
»Und denke an die Bohnensuppe!«
»Ist gemacht, Jay. Den Männern erzähle ich, dass es Essig war.« Sie lachte mit ihrer rauen Stimme, dass es klang, als würde steinhart gewordener Käse über ein Reibeisen gezogen.
»Bis später, Fee!«
Sie winkte und verließ das Office. Die Tür knallte heftig zu und die Fensterscheibe rasselte.
»Stimmt bei dir noch alles?«, fragte Rio zweifelnd.
»Ich denke schon.«
»Wenn die nun den Männern sagt, wir hätten immerhin zugegeben, die Beute zu haben?«
»Das sagt sie nicht.«
»Und wenn doch?«
»Dann ändert sich für uns auch nichts. Davon sind die sowieso felsenfest überzeugt. Aber Fee täuscht uns nicht. Die träumt von einer Stange Geld und hat schon genug erlebt, um sich nicht mehr in kleinliche Gewissenskonflikte zu verstricken.«
»Hoffentlich.«
»Sie wird ein bisschen dumm dreinschauen, wenn sie begreift, dass es nichts als unseren Dank dafür gibt. Aber wir müssen jetzt nehmen, was wir kriegen können. Sonst hängen die uns auf oder bringen uns anders um, Rio!«