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Karl Liebknecht

Reden

1905 - 1918

Impressum

Texte: © Copyright by Karl Liebknecht

Umschlag: © Copyright by Gunter Pirntke

Verlag:

Das historische Buch, Dresden / Brokatbookverlag

Gunter Pirntke

Mühlsdorfer Weg 25

01257 Dresden

gunter.50@gmx.net

Inhalt

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Der Kampf im Ruhrrevier und die Revolution in Rußland

Rede in Leipzig am 12. Februar 1905 (ein Zeitungsbericht)

In begeisterter Rede schildert Liebknecht noch einmal die Ursachen und den Verlauf des nun plötzlich zu Ende gegangenen Kampfes im Ruhrrevier und geißelte dabei in schärfster Weise das traurige Verhalten der Herren Bülow und Möller im Reichsage gegenüber dem rücksichtslos-brutalen Gebaren der Zechenbesitzer, die auf die Regierung pfeifen und sie noch in dreister Weise verhöhnen. Welches der Zweck des Vorgehens der Grubenbarone ist, das hat sich namentlich in den letzten Tagen mit aller Deutlichkeit offenbart: sie wollen die völlige Niederschmetterung der Arbeiterorganisationen, was sie in dem bisherigen Kampfe nicht erreicht haben, aber jetzt dadurch zu erreichen hoffen, daß sie die Wiedereinstellung der Arbeiter einfach ablehnen, um sie in ihrer Verzweiflung zu Gewalttätigkeiten zu reizen. Das ist ihr Ziel. Von dem angekündigten preußischen Berggesetz ist, vorausgesetzt, daß überhaupt ein solches kommt, nichts zu erwarten ... In Preußen regiert das Kraut- und das Schlotjunkertum. Übrigens ist die preußische Regierung selbst an dem Grubenkapital beteiligt. Wenn also ein Berggesetz eingebracht wird, dann ist es sicherlich so beschaffen, daß es neben einem Quentchen Arbeiterschutz zentnerschweren Arbeitswilligenschutz enthält.

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