Читать книгу Devot. Erotische Geschichten aus der Welt der Unterwerfung von Baron Max von Stahl онлайн
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23. August 1932
Ich werde zur Gartenlaube geführt, welche mein Herr für mich ausgestattet hat. An den Fenstern hat er Gitter anbringen lassen. Innen befindet sich nur eine Wasserschüssel zum Waschen und eine große Kiste mit einer Matratze obendrauf. Nun bringt er immer junge Rekruten mit und gibt ihnen jeweils eines meiner selbst genähten Verhütesäckchen.
Sie verhüten nicht das Kinderkriegen, aber vermitteln einen geringen Schutz gegen Krankheiten. Ich muss immer wieder feststellen, wie schmerzhaft der Stoff an meinen Schleimhäuten reibt. Als ich darüber jammere, kommt von der jungen Herrin nur die Bemerkung: „Ich solle mich nicht so anstellen und mir gefälligst geile Gedanken machen, sie wisse schließlich was für ein nasses Luder ich sei“.
Mein Herr verspricht mir eine Belohnung, wenn ich einhundert Rekruten geschafft habe. Ich will ihn nicht blamieren und halte tapfer durch.
24. September 1932
Ich habe die Hundert geschafft. Leider war von der Belohnung nie wieder die Rede. Natürlich steht es mir nicht zu, danach zu fragen.