Читать книгу Devot. Erotische Geschichten aus der Welt der Unterwerfung von Baron Max von Stahl онлайн
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Ich bekomme von der Herrschaft eine der Dienerschaft angepasste Kleidung. Artig bedanke ich mich, obwohl alles recht eng sitzt. Zu eng, wenn ich es mir richtig überlege.
4.April 1930
Uns geht es gut. Ich kenne mich nun aus, als hätte ich schon immer hier gelebt. Der Keller des Hauses ist für mich tabu. Ich habe das Verbot auch nur einen Blick durch die Tür zu wagen. Ich bin neugierig, halte mich aber daran, aus Angst Mutter zu enttäuschen und die für uns so wichtige Stelle zu verlieren.
5.Mai 1930
Ich werde mehr in die Hausarbeit eingebunden, alles ist wie immer. Nur Mutter habe ich schon seit einer Woche nicht mehr gesehen. Aber ich hoffe, dass es ihr gut geht. Der Hausherr ist auch nicht da. Wahrscheinlich ist er verreist und meine Mutter begleitet ihn.
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Mutter ist wieder da. Sie liegt im Bett und macht einen sehr erschöpften Eindruck. Sie lächelte mich an. Ich nehme ihre Hand um sie zu streicheln. Mir fällt auf, dass ihre Handgelenke geschwollen und blau sind. Aufmunternd zwinkert sie jedoch mit den Augen. Daraus schließe ich, dass alles in Ordnung ist.