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Mit einem verächtlichen Lächeln überflog er die hinteren Ruderbänke, wo sich das Ragtag aufhielt, Gesindel, das seiner Mannschaft zugelaufen war und ihm dazu diente, den Gegner zu schwächen. Wer ein Ragtag-Krieger war, schlug zumeist in blinder Wut und Blutgier zu. Das waren keine ausgebildeten Kämpfer, sondern Schlachter, die kein Erbarmen mit ihren Feinden zeigten. In ihrer ungestümen Art beeindruckten sie beim Überfall ihren Feind. Aber sowie sie auf geschulte Soldaten trafen, unterlagen die Ragtags hoffnungslos.

Doch Sverre machte sich keinerlei Sorgen über das Gesindel. In jeder Hafenstadt kamen neue hinzu, die er nur nach ihrer Kraft und ihren mitgebrachten Waffen aussuchte.

Seine Krieger hatten sich längst an die Ragtag-Männer gewöhnt, straften sie aber an Bord wie im Lager mit Verachtung und gingen ihnen aus dem Weg. Wenn es jedoch einer dieser Verfemten wagte, sich etwas vor ihnen herauszunehmen, so bereute er es gleich darauf.

Bei keinem dieser Kämpfe, die Sverre auch nur duldete, wenn sie in den Ruhezeiten zwischen den Beutefahrten geschahen, war jemals einer der Normannen getötet worden. So hatte sich eine Bootsmannschaft zusammengerauft, die jederzeit die Klinge gegen ihren Nachbarn erheben konnte. Aber ihren Anführer respektierten alle, denn Sverre hatte oft genug auf unbarmherzige Weise gezeigt, wie er auf die kleinste Aufsässigkeit reagierte.

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