Главная » Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western читать онлайн | страница 179

Читать книгу Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western онлайн

179 страница из 261

„Ich konnte das nicht beobachten, Sheriff. Bestimmt nicht! Es ging alles sehr schnell! Ich …“

„Schon gut, Tim. Les hat also zuerst geschossen. Warum hast du denn Angst? Du musst dir eines merken: So sehr die Stadt die Rancher braucht, so sehr brauchen die Rancher die Stadt. Es ist nicht gut, wenn man zu viel Angst hat.“

„Du hast wohl vergessen, dass es Garett war, der dich zum Sheriff machte?“

„Nein, Tim. Darum geht es nicht. Ich bin nicht sein Sheriff. Ich will gegen einen Felsen anrennen, aber ich bin nicht sein Sheriff. Bitte, merke dir das!“

Die Tür schwang auf.

Herein kam Hal, der ein kleines klapperdürres Männlein mit wenigen eisgrauen Haaren und einer roten Knollennase vor sich herschob.

Matt blickte den kleinen ausgelaugten Mann mit der Knollennase und der unnatürlich rosigen Gesichtshaut an. Er erkannte an der Haut, an den tiefliegenden Augen und an den tiefen Linien im Gesicht, dass Doc Flanner ein Trinker war.

Der kleine Mann hatte eine abgeschabte Ledertasche mit Messingbügel in der linken faltigen Hand. Er kam näher, ging unsicher, und seine Hände zitterten. Er stellte die Tasche auf einen Hocker, nahm ein Glas von der Theke, das der Keeper eben hinstellte, und trank den scharfen Schnaps auf einen Zug aus. Er stellte das Glas zurück, machte eine fahrige, tappende Bewegung und griff nach der Tasche. Er blickte Matt kurz und schweigend aus seinen tiefliegenden, wässrigen Augen an, ging dann zu Les und kniete neben ihm nieder.

Правообладателям