Читать книгу Tatort Rosenheim. Sammelband Rosenheim-Krimis онлайн
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»Erste Vergangenheit: ›haben‹. Da hast du es. Er wollte raus. Wie Al Pacino im ›Paten‹, aber das hat euch anderen beiden nicht gepasst.«
Chili wedelte mit den Händen: »Nein und noch mal nein, verflucht. Bau hier keine Potemkinschen Dörfer auf. Es war eher so: Kaum war der Otti im Hades, hat mir der Brunner eröffnet, dass wir weitermachen können, aber er dann den doppelten Anteil will, weil er ein bissel klamm ist. Den Brunner, den hätte man, wenn überhaupt, umlegen sollen. Nicht den Otti, wenn wir schon davon sprechen. Ohne den alten Sack hätten der Otti und ich die zwei Dinger auch problemlos durchziehen können. Gut, vielleicht nicht so einfach wie mit ihm, aber einen anderen Bänker tut man immer auf, wenn die Kohle stimmt. Noch was?«
»Aber immer doch. Bevor ich dir was erzähle, sagst du mir, warum der Brunner Geldprobleme hat und warum du bei dieser Sissi-Kiste die Füße stillhalten sollst. Dann erzähl ich dir wieder was. Ein Geben und Nehmen. Wie im richtigen Leben. Was meinst du?«
Chili seufzte: »Oh Mann, in was bin ich da wieder reingeschleudert? Hör zu. Der Brunner zockt gerne. Er wettet und spielt Poker. Hier bei uns nicht, denn wenn sich das rumsprechen würde, wäre er seinen Job los. Also macht er das auswärts. München, Salzburg, Innsbruck, Bregenz, was weiß ich. Immer in irgendwelchen Hinterzimmern. Privatspiele ohne Limit.«