Читать книгу Tatort Rosenheim. Sammelband Rosenheim-Krimis онлайн
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Der Kleine nickte und ging im schummrigen Licht zurück an den Tisch. Max folgte ihm. Danny nahm eine kleine Maglite-Taschenlampe aus seiner Jackentasche und leuchtete auf einen Teller, der vor Arnold stand. »Er hat sich letzte Woche in die Finger gebissen, weil er seine Hauer ein bissel schnell in einen Hamburger geschlagen hat. Sieht ja auch keine Sau was, bei diesem Pettinglicht hier drinnen.«
Arnold knurrte, nahm im schmalen Lichtkegel der Maglite etwas Undefinierbares vom Teller und steckte es in den Mund. Max schnupperte: »Ist das vegan oder kann man das auch essen?«
Arnold brummte mit vollem Mund und machte ein paar schnelle Handbewegungen, und Danny übersetzte: »Er meint, bis vor ein paar Stunden hättest du mit dem Teil auf dem Teller sogar noch reden können.«
Auer ließ sich in einen der Stühle fallen: »Na dann, Mahlzeit. Ihr habt ja gehört, was euer Boss gesagt hat. Hier meine Frage: Wo wart ihr mit dem Brunner, ihr wisst schon, dem Bankmenschen, zum Zocken?«
»Warum?«
Auer beugte sich vor: »Pass auf, ich frage, du antwortest. So geht das Spiel. Du weißt ja, dass ich bis vor Kurzem noch bei der Bullerei in München war. Ich will mal so sagen: Wie zwei Heilige seht ihr nicht aus. Deswegen möchte ich euer Freund sein, damit ihr wieder auf den Weg der Tugend kommt. Als Stars beim Film und so, okay?«