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Damit spielte Spengler auf das Gefängnis Fuhlsbüttel an, das im Volksmund Santa Fu genannt wurde.

„Beindruckende Karriere“, kommentierte Brock.

„Kaum war er wieder draußen“, fuhr Spengler fort, „hat er seinen Geschäftszweig um Zuhälterei erweitert. Nach zwei Fällen von schwerer Körperverletzung hat er seine zweite und deutlich längere Haft angetreten. Seit einigen Jahren, also seit er bei Holler angestellt ist, gibt es keine weiteren Einträge in seiner Akte. Mit Drogen hatte er bisher nichts zu tun.“

„Man arbeitet sich hoch.“ Brock lächelte gequält. „Beweisen können wir derzeit nichts. Ich werde versuchen, Genehmigungen für die Prüfung seiner Telefonlisten, Bankverbindungen und Bewegungsprofile zu bekommen.“

Spengler nickte. „Außerdem habe ich mir die Gebäudereinigung von Igor Jennisew angesehen. Er ist in Moskau geboren und lebt seit gut zehn Jahren in Hamburg. Seine Firma besteht fast ebenso lange. Er hat nur wenige Angestellte und vergibt viele Aufträge an Subunternehmen. Seine Akte ist relativ sauber. Es gab eine Anklage wegen verbotener Preisabsprachen, doch das wurde außergerichtlich beigelegt. Sein Management besteht aus zwei Personen, die ebenfalls russischer Herkunft sind: Sergei Iwanow und Wladimir Rostrow. Sie stammen auch aus Moskau und kamen einige Jahre nach Jennisew nach Hamburg. Alle drei haben eine gültige Aufenthaltserlaubnis, haben aber keine Anträge auf die deutsche Staatsbürgerschaft gestellt.“

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