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Cornelius Brock wusste sofort, dass der Junge keine Chance gegen seinen sehr viel stärkeren Cousin hatte.

Er hob die Hand. „Keiner rührt sich!“

„Richtige Entscheidung!“, brüllte Tim Holler. „Alle ziehen sich zurück, bis ich bei meinem Auto bin. Fahrt den Streifenwagen vom Tor weg!“

Brock musterte den Mörder, der jetzt langsam die Treppe herunterkam, den Jungen wie einen Schild vor sich her schiebend. Das Messer blieb dabei unverändert an seinem Platz.

Brock hatte die Waffe mit ihrer merkwürdigen wellenförmigen Klinge schon gesehen. Sie stammte ebenfalls aus der Sammlung des Hausherrn. Ein malaiischer Kris, wie er sich erinnerte.

Er gab den beiden Uniformierten ein Zeichen. „Tut, was er sagt.“

Sie zogen sich vorsichtig zur Einfahrt zurück, um ihren Wagen zur Seite zu fahren. Spengler nestelte an seinem Holster herum, wagte es aber nicht, seine Pistole zu ziehen. Brock brauchte das gar nicht zu versuchen, denn er trug wie fast immer, keine Dienstwaffe bei sich.

Tim Holler machte einige weitere Schritte auf Brock zu.

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