Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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Brock schob den Stick in die Buchse seines Computers. „Dann sehen wir uns mal an, wer das Gebäude verlässt.“
Als er die Datei startete, erkannten sie schemenhaft die Garagenausfahrt. Es war noch dunkel, und nur ein paar trübe Lampen erhellten das grau-schwarze Bild.
Sie starrten gemeinsam auf den Monitor, doch es geschah absolut nichts.
„Läuft die Datei?“, fragte Spengler schließlich.
Brock funkelte ihn an. „Natürlich! Es passiert jedoch nichts.“
Er wählte einen schnelleren Vorlauf, doch das Bild blieb wie es war, völlig unbeweglich. Nur die Helligkeit änderte sich, als der Tag begann. Das Bild wurde klarer und farbiger, doch kein Fahrzeug verließ die Garage oder fuhr hinein. Irgendwann verriet ihnen der Zeitstempel, dass die Aufnahme bei zehn Uhr endete.
„Entweder hat er kein Auto benutzt, oder der Wagen ist noch drin“, stellte Brock fest. „Bevor wir überlegen, wie wir weitermachen, zeigen Sie mir, was Sie sonst noch haben.“
Spengler zog eine Mappe von seinem Stapel. „Das ist die Liste mit den Namen der Hotelgäste. Es wird etwas dauern, alle zu überprüfen. Jedenfalls hat der Nachtportier berichtet, dass in der fraglichen Zeit keiner der Gäste gekommen oder gegangen ist. Das Hotel hat eine eigene Garage, aber von dort kann man durchaus in die öffentliche Garage gelangen. Trotzdem müsste derjenige am Nachtportier vorbei.“