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„Brock“, meldete er sich mürrisch.

„Gut, dass ich Sie noch erreiche“, sprudelte eine Stimme, ein Kollege von der Spurensicherung.

„Sind Sie schon in der Elbklause?“, unterbrach Brock. „Der Schuppen ist vermutlich ein Tatort.“

„Vermutlich?“, kam es ungläubig durch die Leitung.

„Wir haben es letzte Nacht jedenfalls angenommen.“

„Und dann haben Sie ihn einfach hängen lassen?“

Brock zog die Augenbrauen zusammen. „Wovon sprechen Sie eigentlich?“

„Kommen Sie so schnell wie möglich her“, sagte der Kollege. „Sie sollten Ihren Tatort selber sehen.“

Er murmelte etwas, das verdächtig nach Idiot klang und unterbrach die Verbindung.

Brock trank den Kaffee aus, verspeiste das Ei mit drei Bissen und zog sich in Windeseile an: Jeans, Polohemd, leichte Lederjacke.

Er nahm den eigenen Wagen. Den Weg kannte er schließlich. Er hatte Glück, der Ring zwei war nicht so voll wie erwartet.

Er parkte auf dem Stellplatz der Elbklause und eilte zum Schuppen. Vor der Tür erwartete ihn ein Beamter der Spurensicherung, gekleidet in einen weißen Anzug, Plastikbezüge über den Schuhen.

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