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»Aha, ich sehe schon … Dann überlasse ich Sie Ihren viehischen Gedanken … Guten Abend, werte Tante.« Damit wandte er sich in Richtung seines Hauptquartiers, will sagen, dem Café de Madrid auf dem Boulevard Montmartre.

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Folglich schlafe ich bei Omi Soize, wenn ich auf der Insel aufschlage, und auf keinen Fall bei meinem Vater.

Als kleine Nachzüglerin aus zweiter Ehe mag sie seine Tante sein, trotzdem ist sie nur acht Jahre älter als er. Sie hatte nie eigene Kinder, aber dafür hatte sie mich.

Wenn man sie in ihrem beigefarbenen Regenmantel und ihren mit Haarspray festbetonierten grauen Ringellöckchen durchs Städtchen trippeln sieht, würde man sie auf fünfundsiebzig bis fünfundachtzig schätzen. Als diese Geschichte hier begann, war sie dreiundneunzig. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass wir auf unserer Insel, wo die Einwohner sowohl gesunde Lebensweise als auch sozialen Zusammenhalt pflegen – man isst, was man im eigenen Gemüsegarten anbaut, und alle stecken ihre Nase in die Angelegenheiten der Nachbarn –, eine landesweite Rekordzahl an Hundertjährigen haben. Kerzengerade und wie aus dem Ei gepellt, und sei es nur für den Gang zum Bäcker, hat sie sich stets in jeder Lebenslage um ein Maximum an Würde bemüht. Man trifft sie um 9:30 Uhr in der Bäckerei, um 9:45 Uhr im kleinen Supermarkt, um 9:50 Uhr im Zeitschriftenladen, um ihren Ouest-France zu kaufen, und um 10 Uhr auf dem Friedhof, um der Familie guten Tag zu sagen.

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