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Die drei sahen Wiard erwartungsvoll an. Der verdrehte die Augen, um den anderen klarzumachen, dass Holger Janssen ihm nicht recht glauben wollte. Jetzt setzte er wieder an: »Holger, es ist Sauwetter, ich weiß, und du hast Feierabend, weiß ich auch. Aber es stimmt, was ich gesagt habe, und da muss die Polizei ran. Und die Polizei im Polder, das bist du. Also komm her, wenn’s nicht stimmt, gebe ich dir das ganze Jahr jeden Abend ein Pils und einen Kurzen aus.« Wiard hoffte, dass sein Angebot den Polizisten am anderen Ende der Leitung überzeugen würde. Doch der wusste wohl immer noch nicht, ob er glauben sollte, was er da hörte, oder ob man ihm einen Bären aufbinden wollte.

Wie Wiard das denn bitte finanzieren wolle, fragte Janssen unnötigerweise.

»Über das Geld dazu mach dir mal keine Sorgen, im Notfall nehme ich einen Kredit auf – Mensch Holger, ich sage die Wahrheit!«

Jetzt kam Dr. Meissner heran, nahm Wiard das Handy aus der Hand und sagte kurz und knapp: »Meissner hier. Moin, Herr Janssen. Doktor Meissner. Was Herr Lüpkes gesagt hat, ist tatsächlich wahr. Herr Sieken liegt hier verletzt, und die Ursache ist ein Schuss, also kommen Sie bitte umgehend.« Nach einer kurzen Pause und einem ebenso kurzen »Wiederhören«, drückte er die Taste mit dem roten Hörer.

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