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In diesem Augenblick übertönte ein peitschender Knall das Rauschen des Windes und das Prasseln des Regens.

»Jäger – jetzt?« August traute seinen Ohren nicht.

»Hörte sich an wie ein Schuss …« Wiard schaute sich ungläubig um.

»Auf Jagd ist jetzt sicher niemand, bei dem Mistwetter, außerdem ist es hier auch verboten«, entgegnete August.

Sie wandten sich Lübbert Sieken zu, der nicht nur über den Fischfang im Wattenmeer, sondern auch über die Entenjagd im Heller gut Bescheid wusste. Lübbert antwortete nicht. Er verdrehte nur die Augen und sackte langsam in sich zusammen.

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»Schwein hat er gehabt, verdammt viel Schwein«, urteilte Dr. Meissner, den Wiard und August sofort alarmiert hatten, nachdem sie Lübbert von der Deichkrone zum Auto und dann nach Hause geschafft hatten. Lübbert trug einen Verband, der aber blutrot gefärbt war. Schussverletzung, am späten Nachmittag, bei Sturm und Regen, wobei sich August, Wiard und Lübbert rein zufällig an diesem Tag und zu dieser Uhrzeit getroffen hatten. Es konnte also niemand von ihrer Verabredung gewusst haben. Oder etwa doch? Die drei Männer waren immer noch völlig verstört.

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