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»Herr Sieken hat recht«, mischte sich August ein, »er stand genau hier.« August stand nun da, wo Lübbert eben gestanden hatte: »Hier ist er angeschossen worden, Wiard und ich standen etwa so dabei«, er drehte sich ein wenig, »und dann sackte Lübbert … Herr Sieken nach hinten weg.«

»Das ist doch was«, meinte Tanja Itzenga kurz, während Wiard August einen scharfen Blick zuwarf. Itzenga ging zu zweien ihrer Kollegen, streifte dabei beinahe August. Der wollte, bedingt durch seinen biologischen Rhythmus, eigentlich gerade ausatmen. Nun aber sog er stattdessen noch etwas mehr Luft ein, die für einen Augenblick durchmischt war mit dem Duft des Parfums der Hauptkommissarin, dezent zwar, doch deutlich wahrnehmbar für Augusts Nase. Das erschien ihm besser als Kuhstallgeruch, viel besser.

Itzenga besprach sich mit ihren Leuten. Kurze Zeit später gingen die Beamten langsam und aufmerksam nach links und rechts schauend in die Richtung, aus der nach den Angaben Lübberts der Schuss gekommen sein musste. Sie hatten den Bereich schon einmal abgeschritten, doch nun mussten sie es erneut, noch sorgfältiger, keinen Quadratmillimeter auslassend und den Radius ihrer Suche erweiternd. Irgendwo eine Patronenhülse, ein verlorenes Taschentuch, ein Fußabdruck – es musste doch Hinweise geben. Sturm und Regen hatten ganze Arbeit geleistet.

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