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Die Polizisten durchkämmten den Deichabschnitt noch den ganzen Tag, während Tanja Itzenga und Ulfert Ulferts sich gegen Mittag wieder auf den Weg nach Aurich begeben hatten. Sie würden sofort eine Kontrolle aller Polderbewohner veranlassen, die im Besitz eines Waffenscheines und in aller Regel dann auch von Waffen waren, diese beschlagnahmen, Waffen und Kleidung nach Schmauchspuren untersuchen und allerlei Weiteres in die Wege leiten. August war mittags ebenfalls nach Hause gefahren, er hatte die Nase gestrichen voll. Er wollte wieder morgens melken, nachmittags Getreide zur Raiffeisengenossenschaft bringen und danach Tee trinken, mit Henrike und den Kindern. Hauptsache, sie würden nicht zu viel Krach machen oder sich streiten. Das alles war jetzt nicht möglich. Er hatte sehnsüchtig auf ein erlösendes ›Herr Saathoff, wenn Sie nach Hause wollen …‹ gewartet, das aber nicht gekommen war. Schließlich hatte er nachgefragt, und Ulferts hatte geantwortet:

»Ach so, na ja, warum nicht?«

Leicht genervt war August losgefahren. Der Deich (immer hatte er gerne erwähnt: »Ohne Deich – das wär’ kein Leben!«) missfiel ihm mehr und mehr.

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