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»Dann können Sie mir nichts zu Sarah Müller sagen?«

Sophie schüttelte den Kopf. »Auch nicht zu der ersten Verunglückten. Aber wenn mir die Frage erlaubt ist, wegen eines Unfalls würde man doch nicht so einen Aufwand betreiben, oder? Ich meine die Zeugenbefragung.«

Der Beamte nickte. »Zumindest in einem der Fälle müssen wir wohl von einem Verbrechen ausgehen.«

Stefan saß mit einer kleinen Plastikschaufel in der Hand am Strand und baute mit seinen Kindern eine gigantische Sandburg. Der ganze Stress und die schrecklichen Bilder in seinem Kopf lösten sich langsam. Paul klopfte mit seinen Händchen den Sand fest und Antonia verzierte alles mit kleinen Steinen, die sie vorher liebevoll zusammengesammelt hatte. Die Sonne brannte ihm auf den Rücken und außer dem Geplapper seiner Kinder und dem seichten Plätschern der Wellen war nichts zu hören. Stefan schloss die Augen und versuchte, den Moment festzuhalten. Seine Familie war wirklich seine Zuflucht. Er hatte mehr, als er sich je erträumt hatte. Drei gesunde Kinder, eine wunderbare Frau und ein traumhaftes Haus. So war sein Leben perfekt. Das Schreien seiner Tochter brachte ihn zurück in die Wirklichkeit.

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