Читать книгу Tatort Ostsee. Sammelband Ostsee-Krimis онлайн
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»Er ist hier«, flüsterte Ben und küsste ihren Hals. Sein Kuss fühlte sich weich an. Sophie wusste, dass sie es nicht mehr stoppen konnte und wollte es auch nicht. Ben schloss das Wohnmobil auf und sie trat ein. Er zündete eine Kerze an. In dem flackernden Licht zog er sie zu sich.
»Was machen wir mit Pelle?«
»Er hat draußen mehr Spaß. Pelle! Hey, du darfst draußen bleiben! Aber nicht zu weit weglaufen.« Pelle grunzte zufrieden und trabte schnüffelnd davon. Sophie schloss die Tür und sah Ben an. Er erwiderte ihren Blick und zog lächelnd die Augenbrauen hoch.
»Komm!«, flüsterte er und zeigte auf das Alkovenbett.
Sophie nickte und stieg die Leiter hinauf. Ben nahm die Kerze und folgte ihr. Sie zogen sich gegenseitig langsam aus. Immer wieder küssten sie sich. Erst sanft, dann wurden sie immer leidenschaftlicher. Sophie vergaß alles um sich herum. Als sie später erschöpft dalagen und sich immer noch festhielten, musste Sophie wieder an Felix denken. An die Nächte in den vielen Luxushotels. Es war immer alles perfekt und sauber gewesen. Der Champagner hatte auf dem Nachttisch gestanden und die Kleidung ordentlich über einem Stuhl gelegen. Selbst der Sex war gewissermaßen aufgeräumt. Sie hatten gewusst, was der andere erwartete und erfüllten sich gegenseitig ihre Wünsche. Danach waren sie unter die Dusche gesprungen. Als Sophie jetzt verschwitzt in Bens Armen lag und den Sand auf ihrem Körper spürte, fühlte sie sich einfach wohl. Er küsste zärtlich ihren Nacken und sie schmiegte sich an ihn. Sie würde sich doch jetzt nicht verlieben? Ausgerechnet in einen Typen, der in einem Bus hauste. Lächelnd schlief Sophie ein. Mitten in der Nacht schreckte sie plötzlich hoch. »Pelle!«