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»Mir ist ganz komisch.« Es war nicht mehr als ein Flüstern.

»Du siehst auch ein bisschen mitgenommen aus. Warum setzt du dich nicht?« Er kicherte innerlich. Sie würde keinen Schritt mehr machen können. Zu seinem Erstaunen versuchte sie es aber. Mit geschlossenen Augen taumelte sie auf den Tisch zu. Jetzt bekam er tatsächlich Angst. Was, wenn sie stürzte? Sie durfte sich auf keinen Fall verletzen. Das passte nicht in seinen Plan. Er hatte doch etwas ganz anderes mit ihr vor und dafür sollte sie schön sein. Schön, blond und glücklich. Ansonsten wäre die ganze Anstrengung umsonst gewesen. Bevor sie fiel, fing er sie auf. »Na, das war aber knapp!«

»Ich bin müde«, hauchte sie.

Mühelos nahm er sie auf den Arm wie ein kleines Kind. Sie seufzte und ließ den Kopf an seine Brust fallen. Sie wähnte sich tatsächlich in Sicherheit. Was wohl gerade in ihrem hübschen Köpfchen vorging? Wahrscheinlich glaubte sie, er würde sie nun schlafen lassen. Amüsiert blickte er auf ihre geschlossenen Augen. Natürlich werde ich dich ruhen lassen. Tiefer und länger, als du es dir je erträumt hast. Er stöhnte ein bisschen, als er sich nach vorn beugte und sie vorsichtig in die Badewanne legte. Sie riss erschrocken die Augen auf. Ja, das Wasser war bestimmt ziemlich kalt. Er hatte es schon vor Stunden eingelassen. Schließlich hatte er sich vorbereitet. Dieses fragende Gesicht. Er hätte ihr ja gern erzählt, was als Nächstes geschehen würde, aber er durfte doch noch nichts verraten. Er legte ihr beruhigend die Hand auf den Arm.

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