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Mitte der 60er Jahre wurde in der Heimatstadt von Jamal Measara eine Shitō-ryū-Karateschule eröffnet, in der er mehrmals wöchentlich trainierte. Diese Schule wechselte allerdings in der Folge einige Male die Stilrichtung. Auf diese Weise konnte Jamal Measara noch weitere Karatestile kennenlernen, wie z. B. Shōtōkan, Keishinkan und Gōjū-ryū. In dieser Zeit nahm er auch aktiv an zahlreichen Wettkämpfen teil und vertrat Malayisa u. a. bei der zweiten Karate-Weltmeisterschaft 1972 in Paris.

Gegen Ende der 60er Jahre begegnete Jamal Measara zwei Persönlichkeiten, die seinen Weg entscheidend prägten. Die erste Person war Meister Rajah Thamby, sein späterer Aikidō-Lehrer. Obwohl Measara heute verschiedene Aikidō-Systeme kennt, unterrichtet er bis zum heutigen Tag Shudōkan-Aikidō, das er einst bei Meister Thamby gelernt hat. Die zweite Person war Donn F. Draeger. Bei ihm lernte er Jōdō (Jōjutsu), Shindō Musō-ryū und Aikijutsu. Nicht nur die Kampfkunst, sondern auch die Persönlichkeit von Donn F. Draeger haben Jamal Measara nachhaltig beeinflusst. Er war es auch, der das Interesse für die Geschichte der Kampfkunst beim Autor geweckt hat.

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