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„Warte hier.“ Duke öffnete die Tür und sprang aus dem Wagen. Sofort floss ihm der Regen in den Kragen. Er zog den Kopf ein, drückte sich zwischen zwei geparkten Wagen hindurch und lief auf den Bürgersteig. Dreißig Meter weiter lockte eine zittrige Leuchtreklame.

Pinguin Bar stand über der Tür. Duke stieß die Tür auf und wurde von höllisch rotem Licht verschluckt.

Die Bar hatte ein kleines Schaufenster, mit deren Auslagen Zweifler und Zauderer überzeugt werden sollten, dass genau hier all die Sehnsüchte gestillt würden, die sie vielleicht bisher noch unruhig durch die Nacht irren ließen.

Vor einem Tuch aus verstaubtem, rotem Samtimitat stand ein etwa vierzig Zentimeter hoher Pinguin aus Stoff auf einer Styroporeisscholle und hielt ein Glas mit einer undefinierbaren Flüssigkeit unter dem verkrüppelten Flügel geklemmt. Im Hintergrund hing ein nikotinvergilbtes Poster. Es zeigte einen fernen, sonnigen Strand. In der auslaufenden Brandung kniete breitbeinig ein nacktes Mädchen, hielt einen Kamm in der Hand und pflegte mit geschlossenen Augen ihre Frisur, die der imaginäre Seewind ständig durcheinanderzubringen versuchte.