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King durfte ihn hier nicht stören.

Ein Taxi bog langsam aus einer Seitenstraße in den Ring und ordnete sich in den vierspurigen Verkehr ein. Der Mann mit der Leinentasche zuckte zusammen, als ob ihn jemand mit einer Peitsche getroffen hätte. Er drehte sich zur Seite tat so, als betrachte er die Auslagen eines Gemüseladens, versuchte aus den Augenwinkeln heraus das Gesicht des Fahrers zu erkennen. Es war unwahrscheinlich, dass King ausgerechnet jetzt mit seinem Wagen vorbeifuhr, ihn stehen sah, anhalten würde und ihm in seiner höhnischen Art mit dem Finger auf die Schulter tippen würde. Es gab ein paar tausend Taxen in der Stadt. Es war unwahrscheinlich, aber es war auch nicht unmöglich. Das Schicksal spielte manchmal ein hinterhältiges Spiel. King hatte so etwas wie einen sechsten Sinn, einen tierischen Instinkt und er schien immer zu ahnen, wenn ihn einer hintergehen wollte.

Das Taxi hielt am Bordstein. Der Mann mit der Leinentasche wagte nicht, sich umzudrehen. Eine Wagentür wurde geöffnet und schlug wieder zu. Der Mann starrte auf die Paprika, die Gurken, die Salatköpfe und lauschte auf die Schritte hinter sich. Das Blut dröhnte in seinen Ohren. Der Schweiß lief vom Halsansatz aus über seinen Rücken, tropfte aus seinen Achseln. Die Tasche wurde zentnerschwer. Auf seiner Schulter brannte eine daumennagelgroße Fläche wie Feuer, und dann tippte ihm jemand genau dorthin und er sah die Spiegelung des Mannes in der Schaufensterscheibe des Gemüseladens.