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Der Weg ist das Ziel.

Gleich, ob du wanderst, pilgerst oder trampst. Sportliches oder naturbezogenes Weitwandern und Pilgern haben ja manche Verwandtschaft miteinander. Aber der genannte Weg-Ziel-Grundsatz spiegelt doch nur einen Teil der Wirklichkeit wider. Um überhaupt auf den Weg zu kommen, musst du dich in Bewegung setzen!

Der erste Schritt ist der wichtigste!

lautet folglich eine weitere grundlegende Anforderung an dich. Oft ist der erste Schritt auch der schwerste. Noch eine Einschränkung zum Weg-Ziel-Verhältnis will ich formulieren:

Auf deinem Weg gibt es immer ein Ziel.

Dort angekommen, wächst dir ein neues Ziel!

Das eben macht den herausfordernden Reiz des Weitwanderns aus. Und da tun sich dir wieder Parallelen zu deinen Lebenswegen auf. Auch das ist, wie ich glaube, gemeint, wenn vom Wert und Sinn des Wanderns oder Pilgerns gesprochen wird: zu sich selbst und zu seinem Leben finden.

West-, Ost- oder Mittelweg?

Auf drei Fernwanderwegen kann man über und durch den Schwarzwald „fahren“. Fahren meint hier nicht die autogestützte Fortbewegung. Wer nach alter Wanderfahrensleute Sitte „über die Lande ausfahren“ will, der muss sich zünftig in Bewegung setzen – also „auf Schusters Rappen“ und mit dem Rucksack am Mann bzw. an der Frau. Ein wenig zeitgemäßer und bequemer geht es in bekannten Wanderregionen auch „mit Gepäcktransport und vorbereiteten Quartieren“. Verschiedene Reiseveranstalter bieten da unterschiedliche Möglichkeiten für die Tourgestaltung an.

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