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»Und was ist nun? Warum bist du hierhergekommen?«
Runzelmann lächelte verstohlen. Das Mädchen war nicht dumm. »Der oberste Richter will dich befragen, da du zu denjenigen gehörst, die Harold und Joe zuletzt vor der Sturmnacht gesehen haben.«
»Gut. Wann muss ich kommen?«
»Am besten gleich. Aber wenn du dich erst mit deinem Vater besprechen willst, Queenie, dann werde ich dir die Zeit dazu auf irgendeine Weise verschaffen.«
»Es gibt gar nichts zu besprechen.«
Runzelmann atmete auf. »Also komm mit, dann hast du es hinter dir.«
Die beiden machten sich zusammen auf den Weg zum Stammesgericht. Als Queenie in das Zimmer des alten Gerichtspräsidenten eintrat, war dieser allein, und auch Runzelmann, der Queenie bis dahin begleitet hatte, zog sich zurück.
Der Richter lud Queenie ein, Platz zu nehmen.
»Es tut mir leid, Queenie. Du bist ein angesehenes Mädchen aus einer angesehenen Familie. Allein dadurch, dass dich ein Bandit begrüßte und … und … dass … du! … du! … seinen Gruß erwidert hast, wirst du nun in diese Verhandlung hineingezogen, die den Namen ›In Sachen Joe King‹ tragen wird. Du siehst, dass es besser ist, sich von solchen Menschen vollständig fernzuhalten. Aber was geschehen ist, lässt sich leider nicht ändern.«