Читать книгу 50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss онлайн
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Er ist der steirische Berg schlechthin und wird gleich in der ersten Zeile der steirischen Landeshymne besungen: der Dachstein. „Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust“, lautet die weithin bekannte Textzeile des Liedes, wobei der Aar, also die alte Bezeichnung des Adlers, bereits signalisiert, dass die Weise schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Die Hymne kennt man auch unter dem Namen „Dachsteinlied“, sie wurde ursprünglich anlässlich des 25-jährigen Bestehens der von Erzherzog Johann gegründeten Steiermärkischen Landwirtschaftsgesellschaft geschrieben. Erst im Jahr 1929 mutierte das von Ludwig Carl Seydler und Jakob Dirnböck geschaffene Lied zur Landeshymne.
Als Steirerin bzw. Steirer muss man den darin besungenen Dachstein also ohne Zweifel gesehen haben. Um das Bergmassiv nur zu betrachten, würde an und für sich ein Ausflug ins obere Ennstal genügen. Dort wird man den Blick kaum von der Dachstein-Südwand abwenden können, so markant prägt das Massiv die Region. Wir wollen aber mehr, als den Berg nur zu sehen.