Читать книгу Stein mit Hörnern онлайн
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Sidney hatte wie jeder Prärie-Indianer früh lernen müssen, auf unbefestigten, von Fahrrinnen tief durchfurchten Wegen voranzukommen. Er besaß das natürliche Maß allgemeiner Fähigkeiten in dieser Beziehung und kam nach einer halben Stunde zu dem für sich allein gelegenen kleinen Holzhaus des Vaters. Schon im Heranfahren erkannte er zwei seiner neun Geschwister, einen Jungen von fünf und ein Mädchen von vier Jahren, die dem Dienstauto entgegensahen. Schulpflichtige Geschwister konnten jetzt nicht zu Hause sein. Von den bereits schulentlassenen sah er nur einen, seinen Bruder Tom, der arbeitslos herumstand. Sidney selbst musste längst erkannt worden sein.
Aus der Tür des Hauses trat der Vater, unter den Schultern die Krücken. Er war Kriegsinvalide.
Sidney ließ den Wagen ohne Bedenken auf dem Weg stehen. In diese Gegend kam vielleicht alle paar Monate einmal ein Auto und das parkende störte niemanden.
Der Vater beantwortete Sidneys Gruß, ohne Überraschung, Freude oder Respekt angesichts des Dienstwagens zu zeigen, und ging mit dem Sohn in das Haus. In dem ersten kahlen Raum standen ein Tisch und wenige abgenutzte Sitzgelegenheiten. Der Vater setzte sich, und so nahm auch Sidney Platz.