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Sodann, die Freunde können ihr Vergnügen einer bevorstehenden Überraschung kaum verbergen. Um die entsprechenden Vorbereitungen nicht zu stören, wird man unter einem Vorwand ferngehalten. Also geh’ ich, was sonst, mit Ralf zum Angeln. Was heißt da gehen, davon haben wir für längere Zeit sicher genug. Setzen uns ins Kanu und paddeln kreuz und quer auf dem selten so spiegelglatten See.


Gefangen haben wir diesmal Null, nützen aber die Gelegenheit, das abenteuerliche Ausflugserlebnis gründlich aufzuarbeiten. Erst zur Abendmahlzeit kehren wir heim. Komisch, heut’ riecht es gar nicht nach Fisch! Aber was liegen denn da für Fleischklumpen am Rost?

Verschmitztes Grinsen der Umstehenden; und Rosi lüftet das Geheimnis: „Ihr wisst doch, vor einer Woche, da hab’ ich doch zusammen mit Heimo Fallen aufgestellt. Jeden Tag war ich auf Trapline-Kontrolle; nie was drin, in keiner von den zehn Schlingen. Aber heute, endlich heute, gleich zwei Karnickel gefangen.“ Großes Staunen!

Dann übernimmt Christian das Wort: „Ja, hernach hat sie mich geholt, aus Scheu vor dem Umgang mit den gar so niedlichen Langohren.“ Hierzu muss man nämlich wissen, Roswitha ist ganz spezieller Hasenfreund, hat sogar zu Hause eine reichhaltige Sammlung von wertvollen kleinen Hasenfiguren aus aller Welt. Also schon eine besondere, schwierige Situation. Sie hat sich beim folgenden Hergang verzogen, konnte nicht mit ansehen, wie HP die Schlachtung vornimmt. Darin ist er geübt von daheim her, als Stallhasenhalter. „Ha jo, do heb isch kene Probleme, war glei passiert.“

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