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Und so bruzzelt jetzt diese kostbare Jagdbeute über dem Feuerchen. Mir läuft heute noch, nach über zwanzig Jahren, das Wasser im Munde zusammen, bei den Gedanken an damals. Obwohl, das schmälert auch die Tatsache nicht, dass Wildkarnickel am Feuer schon eine ziemlich trockene Angelegenheit ist. Deshalb, gutes Argument, der folgende Durst.

Nicht genug der Überraschung, als Moni fortfährt: „Guckt, da hab’ ich für Euch noch Bannocks als Zubrot gebacken.“

Perfekt. Einfach fantastisch. Hat man da noch Worte. Logisch, dass bald rundum ein Zisch zu hören ist. Prost und Mahlzeit.


… so fängt man Hasen


Bannocks - Köche

Während der genüsslichen Völlerei gibt Roswitha noch zum Besten, wegen des prächtigen Wetters war an der Riviera angenehmer Badetag angesagt; FKK wohlgemerkt. Kann mir die Bemerkung nicht verkneifen: „Ihr Ferkel, kaum ist man nicht da?!“

Anschließend werden uns Löcher in den Bauch gefragt, als Ralf von dem dramatischen Ausflug erzählt. Die Zuhörer waren platt!

Nochmal greift Roswitha, ziemlich aufgeregt, in den Tagesbericht ein: „Gestern, am Vormittag, do woar i doch beim Spaziergang, den Karabiner am Buckel, ob’n am Schönblick. (Damit war die von uns benannte, nahe, freie Kuppe gemeint; mit bester Rundsicht). Was moants, wos i g’sehn hob? In der dahinter liegenden Senke is a schilfumrandeter Tümpel, kaum hundert Meter entfernt. Wos steht do? A echt kapitaler Elch. Ein Bulle, wie an der riesigen Schaufel zu seh’ n, und äst an den saftigen Wasserpflanzen. Erhabener Anblick.“ Man meint fast, sie durchlebt es neu, so lebhaft ist ihre Schilderung; und ich fühlte mit, als wär’ ich selbst dabei!

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