Читать книгу Tote und andere Entdeckungen. 13 schaurig-schöne Geschichten aus Oberberg онлайн
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Fritz schüttelt den Kopf. „Aber Krankenhaus ist nicht. Auf keinen Fall. Ich will nicht wieder Ärger mit dem Chef und dieser ganzen Genossenschaftskacke da haben. Das muss so gehen.“
„Ja super, aber deine Krankenschwester-Cousine ist auch nicht da. Sollen wir die Gabel vielleicht selber rausziehen, oder was? Guck doch mal, wie viel …“
„ … Ketchup …“
„ … da schon rausläuft …“
„So, nu aber mal Schluss mit lustig“, protestiert Fritz. „Ich hol jetzt das Verbandszeug aus dem Auto. Dann hältst du gleich den Jungen fest und ich ziehe. Und du verbindest den ganz schnell. Kapiert?“
„Ja, bin ich blöd oder was? Aber ich sag dir, das mit dem Zaunpfahl …“
Doch Fritz unterbricht ihn. „Wir machen das jetzt so. Und dann verbinden wir den und …“
„Röhhhh … grschschschsch … hhhrrrrrgghhhhhh“, macht Paul, aber irgendwie klingt das jetzt nicht so überzeugend wie eben.
„Ist ja gut, Paul“, redet Edgar auf den Jungen ein, während Fritz zum Auto läuft. Edgar sieht, wie ihm eine ältere Frau entgegenkommt. Ömchen Rietmöller, das hat gerade noch gefehlt. Die geht jeden Tag hier spazieren, und prompt quatscht sie Fritz an, der gerade das Zeugs zum Verbinden aus dem Auto holt.