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„Was taten Sie dann?“

„Ich sagte der Sekretärin, sie solle die Polizei benachrichtigen.“

„Ah ja, warum taten Sie es nicht selbst?“

Sie sah ihn kalt an. Nach einer kleinen Ewigkeit, wie es schien, antwortete sie: „Wozu ist schließlich eine Sekretärin da?“

Höflich starrte sie an. Diese Frau war kalt und herzlos. Kein Wunder, dass er fror. Sie war ihm ausgesprochen unangenehm. Am liebsten hätte er ihr eine Antwort an den Kopf geworfen, die sich gewaschen hatte. Er nahm sich zusammen.

„Lässt Sie der Tod Ihres Mannes denn völlig kalt?“ Vorwurfsvoll sah er sie an. Auch Rosenkranz, der sich mittlerweile auf seine Aufgabe zu besinnen schien, betrachtete sie aufmerksam.

Doch die Dame erhob sich. „Falls Sie mich nicht mehr brauchen, würde ich gern wieder nach Hause fahren. Heute ist schließlich Heiligabend.“

„Das ist es für uns alle.“ Höflich war empört. Höchstwahrscheinlich ihretwegen hatte er das hier auf dem Hals.

„Was wollten Sie eigentlich von Ihrem Mann?“

Sie zögerte etwas, sagte dann aber: „Das, was ich schon seit Monaten versuche mit ihm zu klären. Finanzielle Angelegenheiten.“

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