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„Aber …“

Er ließ Rosenkranz keine Zeit. „Die nächste Zeugin …“ Etwas anderes beschäftigte ihn jetzt. Was hatte sie gesagt? „Sie haben ein Loch in MEINEN Teppich gebrannt.“

Höflich kniff ein Auge zu … „AHA!“

Anita Klingbeil saß steif in einem gemütlichen Sessel der Bibliothek und sah Höflich erwartungsvoll an. Sie hatte gerade ein wenig über sich erzählt. Sie war alleinerziehende Mutter von einer sechsjährigen Tochter. Sie wohnte seit fast zwei Jahren in der Stadt, hatte jedoch noch keine Freunde gefunden.

Ihre Eltern lebten über 100 Kilometer weit entfernt von hier, was sie sehr bedauerte.

Rosenkranz hatte eine Ewigkeit gebraucht, Frau Klingbeil in die Bibliothek zu führen. Auch jetzt noch versuchte er immer wieder ihren Blick einzufangen. Nanu, was geht denn hier vor, dachte der Kommissar. Das konnte ja sogar ein Blinder sehen.

Haha, Blinder und sehen. Guter Witz, schmunzelte Höflich über seinen eigenen einfältigen Scherz in sich hinein.

Sein Assistent, der sonst eher ein mönchisches Dasein führte, hatte sich offenbar in diese blasse Blondine verguckt. Er fuhr sich mit der Hand über das Haar und ordnete es über der kleinen kahlen Stelle an seinem Hinterkopf, die er gern verdeckt hielt.

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