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Ich fasse mir ein Herz und schreibe hier über das, was sich in mir und um mich herum mit der Reise und für sie im Vorfeld bewegt hat. Ich tue das, weil ich es selbst in Vorbereitung meiner eigenen Reise vermisste, die ruhigen Töne über das trommelwirbelnde „Großartig“, „Chancenreich“, „Einmalig“ hinaus auch nur irgendwo im Ansatz zu finden. Ich hätte gern darüber gelesen, mich mitgeteilt und ausgetauscht. Ich fühlte mich allein in dem, was mich bewegte. Jedem geht es anders und doch glaube ich, dass sich manches gleicht.

Vielleicht warst du schon für eine lange Zeit unterwegs, vielleicht bist du es gerade, vielleicht überlegst du, es eines Tages zu tun. Oder vielleicht ist das alles nichts für dich und du möchtest trotzdem erfahren, wie es mir bei all dem erging. In Vorbereitung, als es ums Abtrainieren ging, genauso wie ums Antrainieren.

Setz dich mit dem Buch auf einen schönen Stein. Einen mit Aussicht. Oder hau dich auf dein Kuschelsofa. Hüll dich in deine Lieblingsdecke und komm mit mir. Dahin, wo sieben Jahre vorher für mich eine Reise begann. Ich hatte keine Ahnung, ob ich sie tatsächlich eines Tages antreten würde. Oder ob meine Reise die der Vorbereitung, des inneren Umbaus, des Freuens und Hoffens und Schiss-Habens bleiben würde. Alles ist genauso gut. Da gibt es kein Richtig oder Falsch. Da geht es für mich einfach ums Machen und Erleben. Ich habe keinen blassen Schimmer, was kommen wird. Doch eins weiß ich. Die sieben Jahre waren eine hammerharte, wundervolle, vom Chaos getriebene und von der Neugier getragene Zeit. Ich mache keinen Hehl daraus. Ich plaudere aus meinem eigenen Nähkästchen. Also, schnapp dir deinen Strumpf-Stopf-Pilz aus meinem Nähkasten und los geht es.

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