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Eigentlich schaut Kevin gerne zu, wenn der Ältere seine Wut an anderen auslässt. Matuschs Zorn bricht dann in einer ungezügelten Wildheit aus ihm heraus, ohne Angst vor dem Gegner und vor Konsequenzen. Diese bedingungslose Entschlossenheit vermisst Kevin an sich selbst. Bevor er zuschlägt, denkt er nach. Jedes Mal. Matusch hat ihm schon tausendmal gesagt, dass das ein Fehler ist. Immer drauf, damit die begreifen, wer das Sagen hat, das ist seine Devise.

»Wenn wir erst an der Macht sind, ziehen wir sowieso neue Seiten auf. Dann ist Schluss mit diesem Gelaber.«

Kevin zögert. Mit Matusch zu reden, kann er vergessen. In dieser Stimmung bremst ihn keiner. Unmöglich.

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»Ab wann dürfen unsere Clubmitglieder wieder Golf spielen?« Goldmann ist zu Borgfeld und Streuwald herangetreten, die immer noch unentschlossen vor dem Absperrband stehen.

»Na ja …« Borgfeld sieht seinen Kollegen an. »Eigentlich hat keiner gesagt, dass der Platz nicht betreten werden darf.«

»Das ist ja schon mal etwas. Kann man auch die Wagen und Bags aus dem Caddyhaus holen?« Goldmann steckt seine Hand in die rechte Hosentasche. »Es ist Wochenende und die Leute wollen auf die Runde. Wir sind ein angesehener Verein, Golfer sind …«

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