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Im Sommer sind die Parkplätze hier voller!

Bei der Jobvermittlung fragen wir nicht an, denn dort hatte schon Marcus für uns angerufen. Das plötzliche Interesse an einem bezahlten Job kommt in erster Linie vom Kauf des Wagens – denn der hatte ja mehr Geld gebraucht als ursprünglich kalkuliert. Außerdem hatten wir einen heißen Tipp von unserem Rostentferner in Christchurch bekommen: Wir sollten in Akaroa in einem bestimmten Hotel nach Jack fragen. Der Mitarbeiter kenne viele örtliche Farmer und habe häufig Jobs zu vergeben. Was für eine Chance! Sich über Kontakte vom Rest der Backpackermasse herauszuheben, klingt in unseren Ohren vielversprechend. Auch, wenn ein Job zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend notwendig ist, ergibt es für mich Sinn, zu arbeiten, solange noch Puffergeld da ist und nicht damit zu warten, bis der Notgroschen aufgegessen ist. Als wir gleich nach unserer Ankunft in das Hotel gehen, ist Jack allerdings nicht zu finden. Er arbeite erst in drei Stunden, so die Auskunft des nur mäßig freundlichen Personals. Also überbrücken wir die Zeit: Wir besichtigen den alten Friedhof, schauen uns einige der alten Häuschen (wobei „alt“ in diesem Falle immer relativ zu betrachten ist) an und gehen zum Akaroa Lighthouse. Der kleine Leuchtturm ist den kurzen Weg wert – oder man macht es so wie drei asiatische Touristen: Im Van hinfahren, aussteigen, drei Fotos mit beeindruckenden Sprung-Einlagen machen, die daraufhin auch ich mehrfach darbiete, und weiter geht es. Sie laufen noch nicht einmal die zwanzig Meter um den Turm herum …

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