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Achtung, Wellen!


Unsere Unterkunft in Waimate, leider ohne Strom

Die Canterbury Plains, wie die große flache Landwirtschaftsregion zwischen Christchurch und Waimate heißt, bietet außer den Städten Ashburton und Timaru nicht viel – außer eben Kühen und Schafen. Und als wir die großen Weiden auf dem State Highway 1 passieren, fallen uns noch all die umgekippten Bäume am Straßenrand auf. Der große Sturm, den wir bei unserer Ankunft in Little River erlebten, hatte voll zugeschlagen und etliche Bäume entwurzelt. Außerdem waren viele Haushalte ohne Strom – so auch unsere Bleibe in Waimate. Von Anfang an sind unsere neuen Gastgeber, ein junges Bauernpaar, nicht allzu freundlich. Als wir ankommen, richtet der Bauer mit seiner Freundin gerade den Wohnwagenanhänger her. Denn das kleine Häuschen, in dem die Farmarbeiter wohnen, war seit dem Sturm, also seit sieben Tagen, ohne Strom. Die riesigen, alten Nadelbäume an der Auffahrt zur Farm liegen noch immer unangetastet dort. Begraben haben sie nicht nur die Stromleitung zu unserem Cottage, sondern auch zum Haus der alten Farmer, den Eltern. Lediglich der junge Farmer, unser Gastgeber, und seine Freundin haben noch Strom in ihrem Haus. Zunächst denken wir uns bei dem Stromausfall nichts:

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