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Alistair sortiert seine Merinos

Sonne im Regenwald: Fiordland mal anders


Wanderwege gibt es hier viele

Sonne im Regenwald: Fiordland mal anders


Kawarau Gorge

Das erste Reiseziel ist Fiordland im Südwesten der Insel. Wir fahren durch die Kawarau Gorge mit den vielen Weinbergen und Obstplantagen des Gibbston Valley. Die felsigen Hügel oder Berge sind nur in Ansätzen zu erkennen, da es so neblig und wolkig ist. Dazu regnet es noch in Strömen. Dennoch halten wir kurz an der Kawarau Bridge – der ersten kommerziellen Bungee-Anlage Neuseelands. Wir bewundern kopfschüttelnd die Verrückten, die sich für 180 Dollar 43 Meter in die Tiefe stürzen. Zwei Sekunden freier Fall, ein lauter Schrei und das war‘s. Natürlich sind sie nicht aufgeschlagen, sondern der Sprung ist schlicht so schnell schon wieder vorbei. Auch wenn es nur 43 Meter sind, uns ist es definitiv zu hoch – und zu teuer. Also geht es weiter: Wir sparen uns den Abstecher nach Queenstown und Arrowtown, da wir hierfür noch genug Zeit haben werden, wenn wir in Cromwell leben. In Frankton müssen wir über eine einspurige Brücke, die eine Ampelreglung hat – es ist für uns die erste Ampel seit Christchurch und dementsprechend überrascht sind wir. Es geht die kurvenreiche Straße zwischen den felsigen Remarkables, einer Gebirgskette samt Skigebiet auf der linken Seite und dem Lake Wakatipu auf unserer rechten Seite, entlang. Auf dem nassen Weg, vorbei an Schafen, Kühen und vielem Rotwild, nach Te Anau, dem Hauptanlaufspunkt in Fiordland, ist uns beiden flau im Magen. Während es bei mir dabei bleibt, müssen wir für Maria zweimal mit Warnblinklicht am Straßenrand stoppen. Jetzt einen Magen-Darm-Virus? Wir können uns Schöneres vorstellen. Glücklicherweise bleibt es aber bei den beiden Notpausen. Trotzdem beenden wir diese Reiseetappe eher als ursprünglich geplant. Der günstige DOC-Campground wäre noch weitere anderthalb Autostunden entfernt gewesen. Stattdessen verbringen wir die Nacht in der Possum Lodge, einem kleinen Campingplatz am Lake Manapouri.

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