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Seit dem frühen Morgen strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel, und im Laufe des Tages war es wieder ausgesprochen heiß geworden. Aber die Strecke ließ sich sehr gut fahren, sodass wir nach 78 Kilometern auf dem Eagle R.u.V.-Park in Keremeos noch nicht ausgelastet waren. Folglich untersuchten wir während einer kleinen Wanderung noch einen Schutthang, aber leider haben wir kein Silber gefunden.

25.6.

Die ganze Nacht stürmte es und unser Zelt wackelte wie ein Lämmerschwanz. Am Morgen hatte sich alles beruhigt und von einem wolkenlosen Himmel begrüßte uns die Sonne. Ein gemütlicher Urlaubstag lag vor uns, so glaubten wir jedenfalls, denn Penticton, wohin wir auf der 3a fahren wollten, hatte etwa die gleiche Höhe wie Keremeos. Man sollte sich aber nie zu früh freuen, denn die Sache hatte wieder mal einen Haken. Dieser Haken war ein 350 Meter hoher Gebirgszug, der zwischen den beiden Orten lag und den uns die Landkarte natürlich vorenthalten hatte. Wenn’s wenigstens direkt hoch und drüben direkt wieder hinunter gegangen wäre, aber nein, das bereits gewohnte ständige Auf und Ab. Erst ganz oben machten wir eine längere Pause in einem herrlichen Nadelwald, der weder angepflanzt war noch konnte er abgeholzt werden, es war einfach zu steil, zu wild und zu bucklig. Und rings um uns hohe und steile Berge.

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