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Wolff Schmitt, 42 Jahre, ledig und schon lange Hauptkommissar bei der Mordkommission in Nürnberg, der Fuchs wie ihn die Kollegen nennen, spaziert trotz Nieselregen und schmerzender Hüfte Richtung Burg, wo er in seiner Stammkneipe den Abend nach dem Arztbesuch bei ein paar Bier ausklingen lassen will. Wolff Schmitt wohnt in der Nähe des Hauptmarktes in der Winklerstraße, wo er eine dreieinhalb Zimmerwohnung zur Miete hat. Er ist Junggeselle, wenn auch kein Überzeugter dieser Gattung. Da war schon die eine oder andere, aber eben nicht die Richtige. Der Beruf als Polizist lässt problemlose Beziehungen sowieso nicht zu, versucht er sich immer wieder einzureden, wenn mal wieder Schluss ist. Meistens versucht sich die Auserwählte in sein Leben einzumischen, sagt er sich. Nichts ist mehr an seinem Platz in der Wohnung, ständig muss irgendwas geputzt werden und wenn er dann in die Alm, seine Stammkneipe in der Burgstraße gehen will, schlägt die Dame einen Fernsehabend vor. Irgendwie haut das nicht hin, mit ihm und den Frauen. Helmi, der Wirt der Stammkneipe, setzt sich an seinen Tisch. Sie kennen sich schon lange. Wolff Schmitt versucht an diesem Abend alle Nachteile so einer Operation aufzuzählen und will das eigentlich gar nicht machen lassen. Nach dem dritten Bier ist er sich sicher, dass das auch nicht nötig ist. Helmi grinst nur vor sich hin und meint, Wolff solle sich die Entscheidung nach dem Fußmarsch nach Hause noch mal überlegen, wenn die Schmerzen wieder so groß sind, dass das Treppensteigen zur Gipfeltour wird.

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