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»Aber du, Anthony Roach, hast ihn als Parlamentär gefangennehmen lassen! Wenn der Bursche noch einmal freigelassen wird, träumst du des Nachts von einem langen Messer, Anthony.«

Roach ließ sich hinreißen. »Lange genug hast du Zeit gehabt, ihm den Garaus zu machen!« Er strich Asche ab und beherrschte sich wieder. »Einen Befehl – führe ich aus. Das weitere … deine Sache.«

»Leider nicht nur meine, sondern auch seine Sache.« Red Fox versuchte wieder, eine Fliege zu fangen, die ihm aber entkam. »Wir werden ja sehen. Das eine ist sicher, Anthony Roach: Du lässt mir den Burschen nicht lebend aus dem Keller heraus. Verstanden?« Red Fox holte sich seine Pfeife wieder.

Roach spielte mit leicht zitternden Fingern an seinem Bleistift. »Benimm dich, wie es dir zukommt, du Präriewolf. Noch bin ich Capt’n und du bist nichts. Das Thema ist erledigt. Hole mir jetzt Tobias.«

Red Fox blies Luft durch die Lippen. »… aber zum letzten Mal dein Laufbursche! Der Indianerkrieg ist aus, ich quittiere den Dienst als Scout. Auf der Reservation braucht der Stellvertreter des stellvertretenden Agenten einen tüchtigen Dolmetscher, der mit Crazy Horse und seinen Leuten Dakota sprechen und notfalls noch mal schießen kann. Ich gehe, und den kurznasigen Pitt nehme ich mit mir. Gehab dich wohl, Anthony, in deiner palisadenumringten Hundehütte hier!«

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