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Gerade hatte er sich gesäubert, als er vom Hof her ein kräftiges Schnauben und Wiehern hörte. Cammer fluchte. Dann schrie er auf, während der Hengst panisch über den Platz fegte und durchgehen wollte. Als Grasmuck die Toilettentür aufgestoßen hatte, sah er, wie Ares mit dem Leib gegen eine Bretterwand krachte. Offenbar hatte er Cammer abgeworfen, denn der Ingenieur lag regungslos neben dem ausgehöhlten Baumstamm, der als Tränke diente. Grasmuck riss sich die Hosen hoch und rannte hin. Fast wäre er selbst von dem Hengst umgerissen worden. Noch im Laufen entdeckte er die gewaltige Wunde, die Cammer rechts oben am Kopf hatte. Wahrscheinlich war er mit dem ungeschützten Kopf gegen den Baumstamm geknallt. Oder aber Ares hatte ihn mit einem Huf getroffen.

Eine Peitsche lag am Boden. Grasmuck riss sie hoch und ließ sie mehrmals knallen, um sich den Hengst vom Leibe zu halten. Cammer war jetzt wichtiger. Er kniete neben ihm nieder.

»Was ist mit dir?«

Eine Antwort bekam er nicht. Cammer sah aus, als wäre er mit einer Axt erschlagen worden.

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