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»Ihr habt das Unheil in unser Dorf gebracht!«
»Leg den Bolzenschneider weg, oder ich schieße!«
»Ruhe! Bitte bewahrt doch alle die Ruhe!«
Die letzte Stimme ließ Lemmy lächeln. Er bog um die Ecke und sah, dass Sandra und Jörg mit gezogenen Waffen diesseits des Zauns standen. Auf der anderen Seite befand sich eine Gruppe von etwa fünfzehn Überlebenden, die sich mit Lumpen und zerfetzten Kleidungsstücken vor der Kälte des überraschend strengen Winters zu schützen versuchten. In ihren Augen flackerte Angst, ihre Körper zeugten von Hunger, Entbehrung und Erschöpfung. Lemmy erkannte einige von ihnen. Es waren zum Teil Menschen aus Schwarmstein.
Dann sah er ihn. Er hatte sich kaum verändert, vielleicht einssiebzig groß, braune Haare und eine gigantische Hakennase.
Zielstrebig näherte sich Lemmy dem Zaun. »Sandra, Jörg, steckt die Waffen weg. Es ist alles in Ordnung.«
Jörg fuhr herum. »Was? Spinnst du? Die haben einen Bolzenschneider dabei!«
Lemmy legte ihm eine Hand auf den Arm. »Lass gut sein. Das sind nur ein paar Menschen, die voller Angst sind.«