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»Sie sind Überlebende, Herr Doktor. Das härtet ab.«, erwiderte Martin und ging zu Levi, der starr ins Leere blickte.
Levi Kleinmann war der einzige Arzt, dem Martin ohne Vorbehalte vertraute. Steins und dieser van Hellsmann waren ihm nicht geheuer, obwohl er den beiden Totlebenden auch nicht wirklich misstraute. Aber wenn es wirklich darauf ankäme, hätte er doch lieber einen Doktor an seiner Seite, der noch lebte und atmete. Hoffentlich überwand der Mann seinen Schock.
»Alles in Ordnung, Doc?«
Levi blickte auf.
Martin trat mit angewidertem Gesichtsausdruck einen Schritt zurück. Mit der Fahne, die aus dem Mund des Arztes kam, hätte man problemlos ein Wartezimmer voller Grippepatienten desinfizieren können. »Ich mache Ihnen dann erst einmal einen Kaffee. Oder noch besser einen ordentlichen Espresso, damit sie wieder auf die Beine kommen.«
Martin fasste Levi vorsichtig am Arm und hoffte, dass sich im Moment niemand in der kleinen Bereitschaftsmesse der ersten Ebene aufhielt.
Kapitel III
Draußen