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Kraxler haben die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden bei den Klettersteigen, Freunde von altem Handwerk kommen bei speziellen Vorführungen auf ihre Kosten. Um die jahrhundertealte Tradition des Kalkbrennens Besuchern näherzubringen, wird in regelmäßigen Abständen der Kalkofen mit Kalkstein aus dem Naturpark in Betrieb genommen. »Man hat hier lange Zeit Kalk gebrannt, es war eine wichtige Einnahmequelle der Bewohner, darum gibt es noch Überbleibsel von Öfen«, erklärt unsere Naturvermittlerin. Auch ein Kohlmeiler wird vom Naturpark-Team periodisch in Betrieb genommen. Früher gab es in diesem Gebiet Wanderköhler, die Holzkohle erzeugten. Auch dieses alte Gewerbe soll nicht in Vergessenheit geraten.

Der Felsenpfad, der bei der Gastwirtschaft Kohlröserlhaus seinen Anfang nimmt, ist nicht so bekannt wie sein prominenter Bruder, der Skywalk, aber mindestens genauso spektakulär. Rund 200 Stahlstufen schmiegen sich eng an die steile Felswand und führen an der kleinen Czerny-Höhle, auch Kohlröserlhöhle genannt, vorbei. »Wenn man viel Glück hat, kann man hier Steinböcken ganz nahekommen«, erzählt Selma. Geschätzt 40 bis 70 dieser alpinen Tiere leben hier in freier Wildbahn. Sie sind die Nachkommen von drei Alpensteinböcken, die 2003 aus einem privaten Gehege ausgebrochen sind und sich rasant vermehrten.

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