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Die Antwort war Schweigen. Unwillig stapfte Jasper zu der schmalen Holztreppe und stieg die ersten Stufen hinauf.

»Clifford? Es ist schon spät! Mach Schluss da oben und lass uns zusammen einen Grog trinken!«

Wieder keine Antwort. Jasper stieg höher und befand sich bald in dem Raum hinter den Orgelpfeifen. Hier war der Platz des Organisten, hier häuften sich Notenhefte und manch anderer Krempel. Der Raum war fensterlos und dunkel, doch die Lampe über den Tasten des Instruments strahlte hell und ließ das Elfenbein schimmern. Jasper sah, dass der Platz vor der Orgel verlassen war. Doch vor dem leeren Stuhl lag etwas auf dem Boden. Etwas, das Jasper entfernt an ein biblisches Motiv erinnerte. Jemand schien unter einer schweren Last zusammengebrochen zu sein.

Eine böse Vorahnung befiel Jasper und sie sollte sich als richtig erweisen. Ein Blick auf den verwüsteten Scheitel des niedergestreckten Organisten und in seine erstarrten Gesichtszüge machte deutlich, dass hier ein Mensch den Tod gefunden hatte. Und auf dem Toten lag noch immer sein Mörder. Es war das tiefe D. Jasper sprang auf Clifford zu, wobei er es vermied, die Orgelpfeife zu berühren, griff nach dem Handgelenk und tastete nach dem Puls. Er fand keinen, tastete erneut und schloss für einen Moment die Augen, um nicht in die weit offenen des anderen blicken zu müssen. Seine Bemühungen waren sinnlos, und er wusste es.

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