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Einen Moment lang hockte Jasper noch wie innerlich zu Eis erstarrt vor der Leiche seines Organisten, dann richtete er sich auf und seine Füße setzten sich wie von selbst in Bewegung. Wie er die Treppe heruntergekommen war, wusste er später nicht mehr zu sagen, auch der Weg bis zur Kirchentür blieb ihm nicht im Gedächtnis. Erst als er draußen stand und die nasse Kälte des Dezemberabends ihn frösteln ließ, war er wieder ganz Herr seines Handelns. Und er fand, dass sein Unterbewusstsein und seine Füße ihre Sache gut gemacht hatten, denn vor ihm erstrahlten in der Dunkelheit die hell erleuchteten Fenster des Gemeindehauses. Dort würde er die Hilfe finden, die er jetzt so dringend brauchte.

So schnell er konnte, rannte Jasper über den Kirchplatz. Das Pfarrhaus, der Ort, an dem es ein Telefon gegeben hätte, interessierte ihn nicht. Das, was er suchte, war dort hinter den erleuchteten Fenstern des Gemeindehauses zu finden. Dort wurde an diesem Samstagabend Salsa getanzt, und das war auch der Hauptgrund gewesen, die Probe in den Kirchraum zu verlegen.

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