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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 2 онлайн

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Am nächsten Morgen ist Sonntag, Sonne pur und viel Zeit zum Bummeln. Wir kennen die Stadt und ihre Umgebung zwar schon ziemlich ausführlich, doch „die Perle am Pazifik“ hat immer etwas zu bieten. Also los: Die Robson Street gilt als Einkaufsmeile, Gastown ist gemütlich und betriebsam zugleich, an der Waterfront legen beim Convention Center die Luxusliner an und, etwas östlich davon, läßt sich vom Sea-Bus-Terminal für sehr wenig Geld nach North Vancouver übersetzen, während China Town kein unbedingtes Muss ist. Vancouver begeistert aber schon durch seine grandiose Lage am Wasser und sein mildes Klima. Burrard Inlet, False Creek und Strait of Georgia umschlingen diese Schöne, während glitzernde Fjorde und Berge den Rahmen setzten. Mit Szenenkneipen, restaurierten Straßenzügen, schicken Läden, einer quirligen Innenstadt, Yachthafen, Badebuchten und netten Vorstädten hat diese westkanadische Metropole nicht nur ein ganz besonderes Flair, sondern sie wirkt auch gemütlich und keinesfalls hektisch. Eine halbe Million Menschen wohnt hier auf der geographischen Breite von Paris, eine reichliche mehr in den Vororten des Mündungsdeltas des Fraser Rivers. North- und Westvancouver, an den Hängen der auf über 1.200 Meter ansteigenden Coast-Mountains gelegen, gelten als begehrte Wohngebiete, doch entstand in den letzten Jahren auch am Südende der Waterfront, am zweiten Boots- und Yachthafen, viel Elegantes und Teures. Nur der schöne Weg, der sich entlang des Wassers bis zum Stanley-Park zieht, und den sich Fußgänger, Fahrradfahrer und Skater teilen, hat mit den exklusiven Preisen für die Luxuswohnungen in den parkähnlichen Anlagen nichts zu tun.

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