Читать книгу Mutterboden. Der andere Berlinkrimi онлайн
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»Die schöne Alika«, sagte der Russe. Seine goldene Armbanduhr leuchtete. Er hatte Verstärkung mitgebracht, ihm gegenüber saßen zwei weitere Männer, stiernackig und rotgesichtig. Alika hatte alle drei noch nie gesehen.
»Gibt es Schwierigkeiten?«, fragte sie.
»Der will uns keinen Wodka mehr geben.« Der Russe deutete auf Igor.
Alika sah auf die zahlreichen Wodkaflaschen im Spirituosenregal und nickte Igor zu.
»Schmeckt Euch mein Essen denn?«, fragte sie und stellte sich zwischen den Tisch und Fockemeyers Geburtstagstafel.
»Teuer ist es«, sagte der Russe.
»Ihr seid zum ersten Mal hier und meine Gäste.«
Igor, Alikas Chefkoch, brachte eine neue Flasche Wodka und schenkte dem Russen ein. Aus der Küche kamen die fünf kasachischen Spüler und reihten sich hinter dem Tresen auf, die muskulösen Arme vor der breiten Brust verschränkt.
»Ich nehme an, Jurij Iwanow hat Euch geschickt«, sagte Alika und beugte sich vor zu dem Russen. »Sagt ihm, daß mein Angebot nur für Euren ersten Besuch gilt.« Sie schoß ihn mit ihrem schwarzen Blick ab.