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Die Scheibe senkte sich lautlos, der Insasse blickte dem Wachmann in die Augen.

„Guten Abend, Herr Drachenstein! Noch so spät zu arbeiten?“

„Natürlich, sonst wäre ich ja nicht hier! Mach die Schranke hoch, Krähenzahn!“

Der so angesprochene gab seinem Kollegen im Torhaus ein Zeichen und die Schranke zum Farmgelände öffnete sich.

„Schönen Abend, Chef!“, sagte der Wächter und trat vom Wagen zurück.

„Dito, Krähenzahn, dito!“

Das Auto fuhr an, entfernte sich rasch und surrte zügig zu den Parkplätzen. Vor dem Schild „Geschäftsführung“ hielt es an.

Brunold Drachenstein stieg aus dem Wagen und begab sich in das Gebäude zur Linken. Zügig durchschritt er den Eingang und wandte sich dem Lift zu. Er fuhr in die Vorstandsetage und schritt den dunklen Gang entlang. Alles lag wie ausgestorben da!

In seinem Büro angekommen, knipste er das Licht an und zog die schweren Vorhänge zu. Man konnte ja nie wissen!

Brunold trat an einen Sockel neben seinem Schreibtisch. Er schaute sich nochmals im Raum um, griff nach einem Arm der Bronzeskulptur, die auf dem Sockel stand, und zog ihn nach vorn.

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